Die dritte Veranstaltung folgt sogleich. Heute Abend wollen wir uns mit Konsumkritik auseinandersetzen. „Den Kern des Vortrags bildet die Frage danach, ob/inwiefern die Konsumkritik einer emanzipatorischen Aufhebung der Verhältnisse entgegensteht.“ (17.07.19 CZS 3/SR 317, 19Uhr)
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„Kritik der Konsumkritik.
Konsumkritik ist seit den 80er Jahren verankert in linken, sowie in rechten Strukturen und fand jüngst Einzug in das links-liberale Bewusstsein, in Werbung – in die Verhandlung des öffentlichen Diskurses.
»Vegetarismus gegen den Klimawandel« oder »Kleiner ökologischer Fußabdruck, statt großeKrise« sind bekannte Slogans. Die ReferentInnen werden zunächst versuchen, das breite Feld der Konsumkritik als Gegenstand greifbar zu machen, in dem sie Beispiele von konsumkritischen Praxen in unterschiedlichsten Sphären nennen und diese auf gemeinsame Mechanismen und ideologische Grundmomente untersuchen. Den Kern des Vortrags bildet die Frage danach, ob/inwiefern die Konsumkritik einer emanzipatorischen Aufhebung der Verhältnisse entgegensteht.“